5.12.14 Schlaflos im Rheinland

❤ Guten Morgen ihr lieben ❤

schlaflos im Rheinland. Bin unter Lächeln wieder aufgewacht. Leicht spöttisch wurde dieses Lächeln, als ich auf die Uhr schaute. Was denn? Wieder mal 4 Uhr. Versuche wieder einzuschlafen, habe ich schon in vergangenen Tagen probiert und ich kann euch sagen: Es war reinste Quälerei, Hin- und herdreherei, das mir nur schwindlig, aber nicht mehr schläfrig um die Augen wurde.
Was mach ich also? Ohne weiteren Test stehe ich dann auf, geh ins Bad, werfe meinem Spiegelbild ein mitleidiges Lächeln aufs Glas, eine oder zwei Hände Wasser in mein Gesicht und meinen Haaren sage ich den Kampf mit der Bürste an. Lasst euch berichten, wer den Kampf gewonnen hat. Es ging unentschieden aus, denn die Bürste hat zumindest ein Einvernehmen mit den Haaren getroffen. Nun hab ich aber zumindest „die Haare schön“ *grins*.

Meine Kaffeemaschine grinst mir auch schon freudig entgegen und legt mir seinen Wassertank zu Füßen, damit ich meinen Kaffee bekomme. Mein Pc umarmt meine Muse, als wäre sie monatelang auf Reisen gewesen. Schlimm ist das aber auch immer … Diese Gefühlsdusselei, braucht doch niemand im heutigen sachlichen Leben, oder? Hier zählen nur Fakten, Quoten und strenge Hände, oder nicht, oder doch? Apropos Hände! Die sind ja beinahe vor lauter Freude aus der Haut gefahren, als sie die Tastatur erblickt haben. Das war vielleicht eine Wuselei, die Finger und die Buchstaben und die Tastatur und die Finger an der Hand, die einen Moment vorher noch auf mich hörten. Das mit den „strengen Händen“ kann ich nun wohl auch wieder vergessen.

Irgendwie füge ich mich nun, schließe Frieden mit dem Freitag Morgen, den ich nun zu meinem Morgen mache, wenn ihr mich unterstützt. Damit ihr dazu erst mal zu Kräften kommt, bereite ich euch nun ein leckeres Frühstück zu. Kaffee, Tee, Milch, Honig, Wurst, Käse, Müsli, Obst, Brötchen, Körner kleb ich auch mit drauf, Hörnchen, Croissants, aaahhh auch noch Schwarzbrot. Heute gibts dann auch noch `n Ei vom Huhn, medium gekocht. Den Weihnachtsstern und ne Kerze mit auf den Tisch stell. Fertig ❤

Nun kommt und bedient euch, stärkt euch für den heutigen Tag. Vom Tisch entlassen, werde ich euch nur mit einem Lächeln. Nur so wird der Tag auch zu eurem Tag, der euch mit Freuden zu Diensten sein wird! Na, ok, die Hausarbeit ist nicht so sein Ding, das müsst ihr leider selbst machen *lächel*

Euch allen nun einen wunderbaren und erfolgreichen Tag ❤ mit ganz vielen schönen Momenten ❤

Liebe Grüße
Heike

Werbung

30.11.14 Spieglein, Spieglein an der Wand

Spieglein – Spieglein an der Wand

Morgens, wenn du unsanft aus dem Reich der Träume und noch schlimmer, aus dem Bett geworfen wirst, was machst du da?

Sortierst du auch deine, manchmal schmerzenden Knochen oder gar noch die schmerzenden Gedanken, die deinen Traum begleitet haben?

Was tust du, wenn du dich aus dem Bett erhoben hast? Gehst du ins Bad und schaust in dein Spiegelbild?

Was siehst du dort?

Vielleicht ein Augenpaar, welches traurig und noch müde dreinschaut. Die Mundwinkel, die trotz wärmendem Licht nicht in der Lage sind, sich zu erheben um sich wohlwollend im Spiegel darzubieten, um seine schönste Seite zu zeigen. Den Tag so zu beginnen, ist wahrlich kein angenehm stimmender Morgen. Du magst sich nach dem Bekanntwerden des eigenen Bildes im Spiegel nicht mehr so richtig wohl fühlen. Den Tag freudig begrüßen erst recht nicht. Wenn du dann  unter die Leute gehen musst, wird alles nicht besser. Die Leute, denen du begegnest empfinden ein Unwohlsein in deiner Nähe, weil du dein schlechtes Empfinden nach außen abgibst und deine Wirkung auf andere ist nicht eben herzlich und erfrischend. Du fühlst dich in deiner Haut alles andere, aber nicht wohl. Ein Teufelskreis und Hamsterrad, aus dem du den Ausstieg nicht recht finden kannst.

Mit ein wenig Seelenschminke und Lächeln auf den Lippen jedoch, schaust du morgens in dein Spiegelbild und dein Herz empfindet eine sanfte Brise von Freude. Wenn du dich selbstbewusst dem Leben stellst und anfängst, dich selbst zu mögen, dann ist deine Wirkung nach außen auch ebenso. Du wirst  ganz andere  Erfahrungen mit deinen Gegenüber machen und positiv empfangen.

Fange an, dich selbst zu mögen, damit du es anderen leicht machst, dich zu mögen. Mit einem Lächeln auf den Lippen verstärkst du diesen Zustand noch und jedem wird es eine Freude sein, sich mit dir zu umgeben.

Lächeln verbraucht sich nicht, egal, wie oft du es anwendest. Mach doch mal wieder Gebrauch davon.

Lächelnd wünsche ich euch nun einen wunderbaren Tag mit ganz vielen Streichelmomenten für eure Seele

27.11.14 Ein Lächeln, das auf Reisen geht

cropped-kaffeebohnenherz-bearbeitet-und-daten-von-cindy-2.jpg

Hallo an alle dort draußen 😉

Mögt ihr mir kurz eure Augen leihen?

Das ist schön, danke ❤

Habt ihr heute eine schwierige Aufgabe zu bewältigen oder seid ihr traurig oder gar ohne Mut und mögt dem Leben gar nicht unter die Augen kommen oder gar noch in die Arme laufen? Ich weiß und ihr wisst es ebenso:

Das Leben ist nicht leicht, oftmals ein hartes Los und so manches Mal auch schier unmöglich und grausam. Jedoch wird irgend jemand gedacht haben, dass wir eine Aufgabe zu erfüllen haben. Diese Aufgabe halt, nach dem Sinn des Lebens zu suchen. Der Weg ist oft steinig und hart und wie viele Steine es auch auf der Welt gibt, sie liegen einem im und auf seinem Lebensweg herum. Ungeachtet, ob sie nun einem den Weg oder gar die Sicht versperren auf die schönen Dinge des Lebens.

Auf solchen unübersichtlichen Wegen verlässt einen oftmals der Mut und die Kraft voraus zu  schauen. Man verliert seine Träume am Wegrand und achtlose Menschen, die uns am Wegrand begegnen,  trampeln auch hin und wieder darauf rum, als wäre es Unrat oder eine alte Blechdose, die zum Ballschießen einlädt.

Manchmal verliert man aber auch den Lebensmut durch ein trauriges Ereignis, wenn ein lieber Mensch zum Abschied leise Servus sagt und sein Welten- dasein hinter sich lässt und auch liebgewonnene, tierische Weggefährten den letzten Weg gehen. Es ist wie es ist: Das ist das Leben, welches uns umgibt und dem wir manchmal ausgeliefert sind. Trauer um verlorengegangene Schätze in Mensch- und Tierform ist vollkommen richtig und muss auch sein. Jedoch sollten wir uns irgendwann darauf besinnen, und uns der Zukunft stellen, die uns noch soviel und auch Schönes zu bieten hat.

Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und sein Leben gehen. Kleine Dinge sehen und sich daran erfreuen und sei es nur ein flatterndes Blatt am Baum, welches farbenfroh im Wind des Herbstes tanzt. Seien es Kinder, die selbstvergessen im Sand spielen und einen imaginären Geburtstag mit den schönsten Sandkuchen, die sie soeben „gebacken“ haben, feiern. Oder aber der nette ältere Herr von nebenan, der mit seiner Frau, die im Rollstuhl sitzt, jeden Tag spazieren geht und die jederzeit ein Lächeln für dich über haben und einem freundlichen Plausch nie abgeneigt sind. Selbst der Paketbote freut sich über ein paar nette Begrüßungsworte und auch, wenn er dann das Schuh- oder Werkzeug- paket bei der Nachbarin abgibt und man selbst mal wieder leer ausgeht.

Auch, wenn es um einen herum nicht direkt sichtbar ist, doch die  vielfältigen kleinen und großen Freuden schwirren einem nur so um die Nase und alle anderen Sinne herum. Sie schmeicheln sich um eure Beine und warten nur darauf, dass ihr sie bemerkt. Damit das funktioniert und ihr euch wieder um diese Hoffnung und Freude bewusst werden könnt, habe ich heute für meinen ersten Beitrag auf diesem Blog folgenden Ratschlag:

Nehmt am Morgen eine oder am besten zwei Handvoll Kaffee- Bohnen, Kichererbsen oder was ihr auch sonst greifbar habt und in Mengen in die linke Hosentasche passt. Dann geht und erlebt euren Tag, eure Arbeit und vor allen Dingen erlebt euer Leben. Dies aber mit offenen Augen und schaut auch hinter die Steine auf euren Wegen. Für jeden kleinen Glücksmoment steckt ihr eines der Bohnen von der linken in die rechte Tasche. Wenn ihr dann am Abend mal nachzählt, wird euch erst bewusst, wie viele der Bohnen in die rechte Tasche geflossen sind. Zählt die Bohnen und erinnert euch an die kleinen Momente des Tages, welches euch bei der Erinnerung nochmal ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Ihr werdet sehen, es klappt.

Nun wünsche ich euch einen wunderbaren Tages- Ausklang und vergesst die Bohnen morgen nicht ❤

Ganz liebe Grüße

Heike